Eine starke Marke startet mit einem guten Briefing.  Es ist die Basis der Kommunikationsentwicklung. Denn bessere Briefings = bessere Kommunikation

Also: Input ist Output.

 

Was macht ein gutes Briefing aus? Warum ist ein gutes Briefing so wichtig?

Wie schreibt man ein Briefing, dass gute Kommunikation produziert? Wie kann das Agenturbriefing in der Markenführung immer wieder Markenerlebnisse schaffen?

Warum ist das Briefing für die Implementierung und Management der Marke essentiell?

 

Die Vorteile eines guten Briefings für die Kommunikation:

Um so besser das Briefing ist, um so schneller kommt man zu einem guten Ergebnis. Die Vorarbeit, die in ein gutes Briefing gesteckt wird, zahlt sich vielfach aus. Es werden Ressourcen geschont, unnötige Schleifen und Abstimmungen vermieden. Die Arbeit wird effektiver und macht mehr Spaß. Die Effizienz und Klarheit für das Projektmanagement und die Agentur wird erhöht.

 

Was ist ein Briefing eigentlich genau?

Das Briefing ist

  • die Verdichtung der Strategie zu einem klaren Gedanken.
  • Reduzierung auf die für die Ideenfindung relevanten Aspekte.
  • eine Referenz, um die eigene Arbeit zu bewerten.
  • fördert und fordert genaues Denken und gibt Klarheit.
  • reduziert Komplexität.
  • fokussiert auf die Lösung eines Problems.

  

Ein richtig-gutes Agentur Briefing ist

  • die Basis von richtig-guter Kommunikation
  • schriftlich. Die Gedanken werden so vorsortiert.
  • keine Reihe von Inhalten, sondern EIN verbundener Leit-Gedanke.
  • abgeleitet aus einem echten und relevanten Bedürfnis.
  • in einer klaren und abgestimmten Kernbotschaft aggregiert.
  • Sprungbrett für möglichst viele sich vernetzende Kommunikations-Kanäle.
  • selbsterklärend, kurz, inspirierend und erzählt eine Geschichte.

Das Briefingformular by Busch Markenberatung

Das ist ein Ideal Briefing, welches je nach Aufgabe und Umfang modular genutzt werden kann.

  1. Hintergrund / Ausgangssituation

Was ist die Situation der Marke / des Produktes / des Angebotes?

Warum sollen neue Kommunikationsmittel entwickelt werden?

  

  1. Auftrag

Welche Kommunikation ist konkret zu entwickeln?

Was muss gelöst werden?

 

 

  1. Ziele / Erfolgskriterien

Was sind die genauen Ziele bezogen auf den Hintergrund, den Auftrag?

Sind die Ziele klar, realistisch, ambitioniert und messbar?

  

  1. Herausforderung

Was wollen wir im Denken und Handeln der Zielgruppe erreichen?

In welche Richtung wollen wir die Zielgruppe bewegen?

Was ist hierbei die Herausforderung (Mensch, Markt, Marke)?

 

  1. Zielgruppe

Was sind die nüchternen Zielgruppen-Daten (quantitativ)?

Was sind verbindende Einstellungen? Was zeichnet den Menschen in Bezug auf unser Angebot aus? Was bewegt ihn (qualitativ)?

 

 

  1. Zielgruppenbedürfnis

Wie denkt die Zielgruppe wirklich über unser Angebot?

Welches Bedürfnis kann die Einstellung zu unserem Angebot ändern?

Was ist das relevante Bedürfnis, das als Basis der Kommunikation dient?

 

 

  1. Nutzen

Was bieten wir der Zielgruppe für dieses Bedürfnis an?

Wie verbessern wir das Leben der Zielgruppe mit unserem Angebot?

Was hat die Zielgruppe von unserer Kommunikation?

 

 

  1. Beweisführung

Wie können wir die Nutzenbehauptung untermauern (Daten, Fakten, Zahlen, Beweise, Produkteigenschaften,…)?

 

 

  1. Kernbotschaft

Was ist die wichtigste Botschaft in einem klaren, einfachen Satz?

Welchen Satz soll die Zielgruppe erinnern?

 

 

  1. Tonalität

Wie sprechen wir mit der Zielgruppe? Wie treten wir auf und begeistern die Zielgruppe?

 

 

  1. Markenwerte und -eigenschaften

Welche Markenwerte und – eigenschaften kommunizieren wir?

 

 

  1. Wichtiges / Rahmenbedingungen

Was ist noch zu beachten? Welche Vorschriften, Restriktionen und Pflichtbestandteile gibt es?

 

  1. Kanäle / Kommunikationskanäle / Medien

Wo kann die zu entwickelnde Kommunikation noch (ohne viel Aufwand) eingesetzt werden?

 

  1. Timing (Re-Brief bei Bedarf)

Was soll bis wann von wem realistisch erledigt werden?

Ist ein Re-Briefing sinnvoll?

 

  1. Freigabe Briefing

Wer die Kommunikation später freigibt, sollte auch das Briefing freigeben.

 

  1. Budget

Welches Budget ist für welche Entwicklungsschritte (Entwicklung, Produktion, Schaltung,…) geplant?

 

 

  1. Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner

Wer verantwortet das Projekt und wer kann bei Fragen angesprochen werden?

 

In Zeiten in denen in der Kommunikation Effizienz, Effektivität und qualitative und quantitative Ergebnisorientierung Grundvoraussetzung sind, ist ein relevantes Kommunikationsbriefing der Anfang von erfolgreicher Markenkommunikation.
Ein Aufwand der sich lohnt.