Was erfolgreiche CEOs und Politiker gemeinsam haben: die Kraft der Markenbotschaft.
Wir sind stolzer Teil des Organisationsteams für den Zukunftstalk im Kreis Düren. Diesmal hatten wir auch aus Markensicht sehr spannende Gäste.
Ministerpräsident Hendrik Wüst MdL und Welt Chefredakteur Dr. Jan Philipp Burgard. Das Thema: Wie wir gemeinsam die Region stärken und Zukunft sichern.
Sind Politiker, CEOs und Führungskräfte, Prominente, etc. Marken? Was macht den Markenaufbau von Persönlichkeiten dann erfolgreich?
Wie können Politiker, Unternehmensinhaber, Geschäftsführer im Mittelstand, Familienunternehmer, etc. ihre persönliche Marke stärken?
Der Aufbau einer starken Marke ist in der heutigen vernetzten Welt von entscheidender Bedeutung. Sowohl Politiker als auch CEOs stehen vor der Herausforderung, eine positive Wahrnehmung und Identität für sich selbst oder ihre Organisationen zu schaffen. In diesem Artikel werden wir zeigen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen Politikern und CEOs im Hinblick auf den Markenaufbau gibt und wie diese beiden Gruppen voneinander lernen können.
Sowohl ein CEO als auch ein Politiker können sich nicht nur mit ihrem operativen Geschäft allein als tatkräftig und erfolgreich darstellen. Denn beides ist für ihre Zielgruppen oft sehr komplex und nicht zu verstehen. Deshalb sollten sie ein Mittel nutzen, um die Menschen zu erreichen. Die Kraft der starken Botschaft.
Heutzutage gilt ein Gesetz: Perception beats performance. Und Perception ist vor allem Botschaft.
Der deutsche Bundeskanzler hat einen Knochenjob. Er, sein Kabinett und seine Koalition müssen unzählige Maßnahmen, Gesetze und Entscheidungen treffen, damit das Land funktioniert und auch in Krisenzeiten nicht in Schieflage kommt. Das Land ist in der Krise nicht vor die Wand gefahren, im Krisenwinter musste niemand frieren. Das ist zunächst einmal eine gute Performance. Und die Perception? Eine überwältigende Mehrheit der Menschen im Land hat kein Vertrauen mehr in die Politik und die Bundesregierung. Weil die Wahrnehmung nicht funktioniert. Die Botschaft der Regierung kommt bei den Menschen nicht an. Sie ist zum Anfang mal als Fortschrittskoaltion formuliert worden. Wurde von der Realität aber abgeräumt.
Ähnlich Matthias Döpfner der CEO von Axel Springer. Seit Jahren transformiert er den altehrwürdigen Verlag zu einem digitalen Konzern. Und die Wahrnehmung? Sie wird dominiert von „Me too-Affaire, „Please stärke FDP“-WhatsApp-Nachrichten und führt zu großer Ablehnung in der Gesellschaft. Auch einem Matthias Döpfner dringt nicht mit einer Botschaft durch, die ihn in der Öffentlichkeit als einen führenden deutschen Gestalter der digitalen Zukunft definiert.
Ein positives Beispiel in Sachen Botschaften. Der Ministerpräsident von NRW. Kaum jemand kann wirklich beurteilen, wie gut oder weniger gut er in Düsseldorf regiert. Aber er ist ein wahrer Meister in der Wahrnehmung. Schon im Wahlkampf war er mit seiner Kampagnenbotschaft „Machen worauf es ankommt“ über die Parteigrenzen anschlussfähig. Die Programmatik wurde von dieser Botschaft überstrahlt….
Somit haben Politiker, CEOs, Geschäftsführer im Mittelstand, Familienunternehmerinnen,…ebenso wie Elon Musk eins gemeinsam. Die Perception (Wahrnehmung) ist mindestens so wichtig wie die Performance (Leistung).
Es gibt folgende Gemeinsamkeiten beim Aufbau der Markenwahrnehmung:
Gemeinsamkeit 1: Vision und Mission
Politiker und CEOs verstehen die Wichtigkeit einer klaren Vision und Mission. Politiker haben eine politische Agenda, die sie den Wählern vermitteln, und CEOs haben eine Unternehmensvision, die sie ihren Mitarbeitern und Stakeholdern näherbringen. Beide setzen sich ehrgeizige Ziele und verfolgen diese mit Leidenschaft.
Auch Sie sollten eine klare Vision für Ihre Marke entwickeln und sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter und Kunden sie teilen. Definieren Sie Ihre Mission und kommunizieren Sie sie überzeugend nach innen und außen.
Gemeinsamkeit 2: Leadership und Glaubwürdigkeit
Politiker und CEOs müssen als glaubwürdige und kompetente Führungspersönlichkeiten wahrgenommen werden. Sie müssen Verantwortung übernehmen und in schwierigen Zeiten vorangehen. Dies baut Vertrauen und Loyalität auf. Hierbei müssen Politiker und CEOs müssen authentisch sein, um das Vertrauen ihrer Zielgruppen zu gewinnen und zu erhalten. Ihren Versprechen und Werten treu bleiben und sich nicht von kurzfristigen Trends oder Umfragen leiten lassen. Sowohl Politiker als auch CEOs sollten ihre Handlungen mit ihren Botschaften in Einklang bringen, um ihre Glaubwürdigkeit zu stärken.
Diese Führungsqualitäten und sind glaubwürdig als Markeninhaber zu kommunizieren. Dabei Verantwortungsbewusstsein zeigen und in schwierigen Zeiten vorangehen. Das gilt für alle Leader.
Gemeinsamkeit 3: Eine relevante und glaubwürdige Markenbotschaft
Politiker und CEOs haben eine stark gestiegene Präsenz in sozialen Medien. Das ist Chance und Herausforderung zu gleich. Der erste wichtige Schritt: Die Entwicklung einer relevanten, glaubwürdigen und einzigartigen Botschaft.
Die Markenbotschaft transportiert dann die Marke, die Markenstrategie, das Angebot, Organisation und die Haltung des Unternehmens.
Die Markenbotschaft der Zukunft ist Brückenbauen. Die Markenpersönlichkeiten werden zum Zukunftsgestalter in unsicheren Zeiten. Der Sinnputgeber für den Wandel. Vom ich zum Wir. Vom Anbieter zum Gesellschafts-Beinflusser. Er nicht in Point of Difference denkt, sondern Point of View. Von One Way Kommunikation zum Dialog in allen Kanälen.Die erfolgreiche Markenbotschaft ist dabei purposegetrieben und nimmt somit Menschen auch außerhalb der Politik oder Unternehmens Bubble mit.
Gemeinsamkeit 4: Storytelling und Kommunikation
Politiker und CEOs setzen auf das Prinzip des Storytellings, um ihre Marken aufzubauen. Eine starke und fesselnde Erzählung hilft dabei, die Identität und die Werte hinter einer Marke zu kommunizieren. Politiker erzählen Geschichten, um Wähler zu überzeugen, während CEOs Geschichten nutzen, um Kunden, Investoren und Mitarbeiter zu gewinnen. Beide Gruppen sollten in der Lage sein, eine überzeugende Erzählung zu präsentieren, die mit den Werten und Zielen ihrer Organisationen in Einklang steht.
So wird Markenimage und Markenprofil aufgebaut. Beide Gruppen müssen effektive Kommunikatoren sein.
Die Art und Weise, wie sie sich ausdrücken und ihre Botschaften vermitteln, beeinflusst maßgeblich die Wahrnehmung ihrer Marken. Eine klare, überzeugende Kommunikation ist entscheidend, um Unterstützung und Zustimmung zu gewinnen. Beide Gruppen sollten sich der Bedeutung der richtigen Kommunikation bewusst sein, sei es in Reden, Interviews oder auf Social-Media-Plattformen.
Gemeinsamkeit 5. Krisenmanagement
Sowohl Politiker als auch CEOs sehen sich in ihrer Karriere mit Krisen konfrontiert. Wie sie mit diesen Krisen umgehen, kann erhebliche Auswirkungen auf ihre Marken haben. Beide Gruppen sollten in der Lage sein, Krisen effektiv zu bewältigen, Verantwortung zu übernehmen und Lösungen zu präsentieren. Ein starkes Krisenmanagement kann das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Stakeholder wiederherstellen. Fehler eingestehen, die Ursache erkennen und Besserung loben und umsetzen ist die Basis.
Gemeinsamkeit 6: Kontinuität und Langfristigkeit
Politiker und CEOs wissen, dass Erfolg keine kurzfristige Angelegenheit ist. Sie planen langfristig und verfolgen konsequent ihre Ziele. Dies schafft Verlässlichkeit und Beständigkeit, die für die Markenbildung von entscheidender Bedeutung sind.
Eine langfristige Strategie ist für eine die Leader-Marke ist essentiell. Vermeiden Sie schnelle, kurzfristige Lösungen.
Mit steigender Bekanntheit und Öffentlichkeit wird Kommunikation immer wichtiger. Daher sollten sie immer besser kommunizieren. Dafür benötigen CEOs wie Politker Präsentationstraining, Rhetoriktraining, Videotraining, Stimmtraining, Interviewtraining, Talkshowtraining, etc.. Gepaart mit einer starken Botschaft werden Persönlichkeiten erfolgreich.
Mit einem klaren Ziel, den richtigen Methoden und Instrumenten wird aus dem erarbeiteten Profil ein Kommunikations- und Contentplan, der den CEO und Politiker zur verlässlichen Marke macht.
Fazit
Sowohl Politiker als auch CEOs, Führungskräfte, führende Persönlichkeiten haben somit einiges gemeinsam, wenn es um den Aufbau und die Pflege einer starken Marke geht. Sie setzen auf eStorytelling, Authentizität, Imagepflege, Kommunikation und Krisenmanagement, um starke und erfolgreiche Marken zu schaffen.
Durch den Transfer von bewährten Praktiken zwischen Politik und Wirtschaft können sowohl Politiker als auch CEOs ihre Marken stärken und langfristigen Erfolg erzielen. Der Markenaufbau ist hierbei eine komplexe Aufgabe, die von Politikern und CEOs gleichermaßen gemeistert werden muss. Die Gemeinsamkeiten in ihren Herangehensweisen - von einer klaren Vision über transparente Kommunikation bis hin zur langfristigen Planung - bieten wertvolle Lektionen für jeden, der eine starke Marke aufbauen möchte. Indem Sie diese Prinzipien in Ihrer eigenen Markenstrategie anwenden, können Sie den Erfolg Ihrer Marke steigern und langfristige Markenloyalität aufbauen.
Auch als Unternehmer können Sie von diesen Markenrrkenntnissen profitieren, indem Sie diese Prinzipien in Ihre eigene Markenstrategie integrieren. Definieren Sie Ihre Vision und Mission, handeln Sie auf Basis Ihrer Werte, entwickeln Sie eine effektive Kommunikationsstrategie, bewältigen Sie Krisen souverän und denken Sie langfristig. Dies wird dazu beitragen, das Vertrauen Ihrer Zielgruppe zu gewinnen und Ihre Marke erfolgreich aufzubauen.
Über die Bedeutung einer guten Rede im Marketingmix lesen Sie weitere Gedanken in unserem Beitrag vom 4.2.2019 „Die Rede als wichtiger Baustein im Marketing Mix“.
Oder lesen Sie den Beitrag „Für Redner und Redenschreiber: Was eine gute Rede ausmacht“.
Disclaimer: Teile des Artikels sind mit ChatGPT geschrieben bzw. von ihr inspiriert. Das zeigt, dass KI lediglich Inspiration für die Umsetzung in gute Markenkommunikation sein kann.
Wie NextGens den Generationswechsel bei Inhaberfamilien und Familienunternehmen erfolgreich gestalten.
Wie eine Markenagentur NextGens unterstützt, zur Impactmarke zu werden.
Eine große Herausforderung für Familienunternehmen ist die Nachfolge. Für den Nachfolger. Den Vorgänger. Für die gesamte Familie. Für das gesamte Unternehmen. Und die Mitarbeiter*innen.
Alle schauen mit unterschiedlichem Hintergrund, unterschiedlichen Sorgen, Bedürfnissen und Erwartungen auf die bevorstehende Veränderung.
Dieser Prozess geht nur gemeinsam. Mit Verständnis, guter Kommunikation und klarem, transparenten Vorgehen. Der Übergang von der einen auf die nächste Generation klappt oft nicht ganz reibungslos. Gerade für die Next Gens, die eigene Impulse setzen möchte und muss, ist nicht leicht. Egal, ob in Gesamtverantwortung oder nur in einem Teilbereich. Der Einstieg wird den weiteren Weg der neuen Verantwortungsträger*innen bestimmen. Und ihren Erfolg.
In der neuen Position Vertrauen aufbauen, anerkannt werden und Verantwortung für die Menschen und das Unternehmen übernehmen ist eine Herausforderung. Eine neue Chefin oder ein neuer Chef wird gerade im eigenen Unternehmen nicht immer mit großer Freude oder mit Vorschusslorbeeren empfangen. Oft müssen Zweifler oder Kritiker überzeugt und mitgenommen werden.
Selbst die beste Ausbildung schützt nicht davor, kritisch gesehen zu werden. Misstrauen in die Fähigkeiten oder als zu viel empfundener Aktivismus, sind oft die internen Hürden auf dem Weg, Mitarbeiter*innen und andere Stakeholder von sich zu überzeugen. Noch bevor es um Partner im Markt geht. Das gute alte „Das haben wir schon immer so gemacht“ ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, der den Einstieg zu einem Slalomlauf zwischen den diversen Befindlichkeiten macht.
Es gilt hier, die richtige Rolle (aus der Vielzahl der Möglichkeiten) zu finden und zielgerichtete Impulse zu setzen. Es gilt, einen Spagat zu finden zwischen neuem Denken und Bewahren, damit sich die Persönlichkeit und das Unternehmen zukunftstauglich weiterentwickelt.
So werden Sie als Next Gen zur Love Brand.
Junge Unternehmer*innen sollten agieren wie Marken auf dem Weg zur Love Brand
Junge Unternehmer*innen dürfen nicht nur an ihrer Performance arbeiten, sondern auch an ihrer Perception. Die Perception, die Wahrnehmung, schlägt die Performance. Sie entscheidet über den Erfolg auf ihrem persönlichem Weg. Involviert und motiviert sie die Mitarbeiter? Baut sie Zweifel ab und schafft Vertrauen? Begeistert sie alle Beteiligten für einen gemeinsamen Weg in die Zukunft, macht sie zu Followern einer großen Idee?
Wenn diese Fragen mit einem klaren Ja beantwortet werden können, ist das Unternehmen und die neuen Hoffnungsträger*innen auf dem besten Weg in eine erfolgreiche Zukunft.
Junge Unternehmer*innen müssen ihr Ideal definieren.
Was ist die Große Idee für den Einstieg und das Ziel, dem man folgt und für das man die Mannschaft begeistern will? Es sollte mehr sein als wirtschaftlicher Erfolg. Die große Botschaft sollte so formuliert sein, dass sie alle, vom Pförtnerhäuschen bis in die Chefetage, überzeugt und begeistert. Nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen. Sie sollte kommuniziert werden, sobald Verantwortung übernommen wird. Damit sich auch neue Ideen und Maßnahmen unter dem Dach dieses Ideals durchführen lassen.
Denn jede*r Mitarbeiter*in erlebt im Privaten, wie starke Unternehmer-Marken mit Menschen im Jahr 2021 kommunizieren. Sie kommunizieren ihren Purpose und schaffen Impact. Ihren Anspruch, die Welt zu verbessern. Das schafft auch im eigenem Job eine Erwartungshaltung an den Arbeitgeber und seine Kommunikation. Und somit an die neuen Macher*innen.
Junge Unternehmer*innen müssen die Unternehmensgeschichte in die Zukunft weitererzählen.
Die neue Generation im Unternehmen sollte nicht einfach sagen, wir machen jetzt alles anders und neu. Sie sollte die Historie des Unternehmens und das MindSet der Menschen aufnehmen und nach vorne weiterentwickeln. Ein neues Kapitel aufschlagen, das das Gute mitnimmt und es evolutionär, zeitgemäß nach vorne erzählt. Ein neues Leitbild, das Ängste und Beharrungswünsche auflöst und allen einen Energieschub gibt. Ein Fuß in der Gegenwart, ein Fuß in der Zukunft.
Junge Unternehmer*innen brauchen ein klares Profil in Bild und Botschaft
Wie ist der Auftritt der neuen Unternehmensführung ab dem ersten Tag? Welche inhaltlichen und visuellen wiedererkennbaren Elemente gibt es? Wie ist der persönliche Habitus? Schauen Sie sich an, wie Steve Jobs, Mark Zuckerberg, Emanuel Macron oder sogar Angela Merkel dies machen: immer fast gleich.
Sowohl im Stil wie sie sprechen und agieren, als auch im Look and Feel. Menschen lieben Konsistenz und Wiedererkennbarkeit. Dabei sind auch solche Dinge wie Dekors und Designs wichtig. Wie sieht das Chef*innenbüro aus? Wie der Firmenwagen? Steht auf dem Geschäftsführungsparkplatz eine luxuriöse Limosine, ein E-Auto oder ein Fahrrad? Alles das erzählt eine Geschichte.
Und schließlich sollten auch die privaten Social Media-Kanäle betrachtet werden. Einem „rich kid of Instagram“ wird es schwerer fallen, die Mitarbeiter hinter sich zu versammeln.
Junge Unternehmer*innen brauchen Markenantreiber
Markenarbeit – auch an der persönlichen Marke – macht man in Team. Unternehmer*innen sollten ein Team haben, das die Marke kennt, ihre Werte und Attribute teilt und sie auch lebt. Das sie in allen Kanälen ausgestaltet und das auch nachts um drei noch weiß, was zu tun ist. Sie brauchen ein Team, das die Marke des Unternehmens und die der Unternehmerin oder des Unternehmers vorantreibt und auf Message Control achtet. Denn nur wenn beide Marken auf das gleiche Markenkonto einzahlen, kann mit der Kraft der Marke ein glaubwürdiges und relevantes Profil entstehen.
Junge Unternehmer*innen brauchen eine zielgerichtete Organisation und Kultur
Vom Chefbüro in das Unternehmen hinein sollte die Marke strahlen und leben. Alle Touchpoints, an denen die Mitarbeiter erreicht werden, sollten konsistent „auf Botschaft“ gebracht werden. Mitarbeiter, die Mitstreiter und Markenbotschafter nach innen und außen werden sollen, müssen das Ziel kennen. Und die richtigen Filterfragen für alle Schritte und Maßnahmen stellen und sie an diesem Ziel ausrichten. So entstehet eine Kultur mit Mehrwert für alle Beteiligten.
Junge Unternehmer*innen müssen ihre Zielgruppen integrieren
Die Zielgruppe sind zunächst die engsten Kreise im Unternehmen. Die sich immer weiter ausdehnen lässt auf die gesamte Belegschaft und Stake Holder, und dann darüber hinaus. Es gilt, diese Menschen zu involvieren und mitzunehmen. Dialogisches Denken, Handeln und kommunizieren ersetzt das alte „von oben herab“. Als neue Generation agiert man auf Augenhöhe und stellt alle Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt. Menschen wollen gesehen werden und selbst Weltmarken agieren so mit ihren Zielgruppen. Das hat zu veränderten Bedürfnissen und Erwartungen geführt. Auch in mittelständischen, Inhabergeführten Unternehmen und Familienunternehmen.
Junge Unternehmer*innen müssen kommunikatives Durchhaltevermögen haben
Es wird nicht vom ersten Tag alles so laufen, wie sich die neue Generation das vorstellt. Wichtig ist es, langfristig zu denken und der Haltung und Linie treu zu bleiben. Und Botschaften zu wiederholen, zu wiederholen und zu wiederholen. Denn nur dann kann das große Bild die Köpfe und auch die Herzen aller Beteiligten erreichen. Und aus Mitarbeiter*innen werden Mitmacher*innen. Dies gilt für einen Generationswechsel, bei dem die nächste Generation die Gesamtverantwortung übernimmt ebenso, wie für einen, bei dem nur eine Teilverantwortung übergeben wird.
Ein Weg, der sich lohnt! Für alle Beteiligten. Und besonders für das Unternehmen.
Die Busch Markenberatung gehört zu den renommiertesten Markenberatern, Markenexperten und Personal Branding Spezialisten in Deutschland. Seit der Gründung in 2010 haben sie über 100 führende Persönlichkeiten auf Grundlage ihrer Persönlichkeit profiliert und erfolgreicher gemacht. Hierzu gehören Deutschlands führende Familienunternehmer, Next Gens, UHNWIs (Ultra High Net Worth Individuals), DAX-Vorstände, Bundespolitiker, CEOs, Wirtschaftlenker, Sportstars und Medienentscheider. Sie vertrauen auf die Busch Markenberatung bei ihrem internen und externen Reputationsaufbau und der zielgerichteten Führung ihres öffentlichen Auftritts.
Markenstrategie. Das Herz für Ihren Markenerfolg.
Die Markenstrategie als gemeinsames Team-Versprechen zum Markenerfolg.
Wir leben in Zeiten des radikalen Wandels. Eine disruptive Zeit, in der Gewissheiten erodieren und Gesellschaften sich verändern. Unsicherheiten in allen Bereichen unseres Lebens.
Die Markenstrategie als Anker und Orientierung in VUCA Zeiten
In diesen Zeiten bekommt die Markenstrategie für Markenmacher und Unternehmerinnen als Anker und Orientierung umso mehr Bedeutung. Eine starke Marke beruht auf einer relevanten Positionierung und einer effektiven Markenstrategie, die die Marke lebendig macht. Sie entscheidet über die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Die Markendefinition als Fundament der Markenstrategie
Das Fundament der Markenstrategie ist die definierte Marke und die Markenpositionierung in einem sich gegenseitig stärkenden Markenportfolio. Ohne dieses Markenfundament ist Markenführung sinnlos. Ist ohne Effekt. Es ist das Markenfundament, auf dem jeden Tag Markenkapital aufgebaut werden muss.
Die Erfolgsfaktoren einer Markenstrategie
Die Markenstrategie wird aus den Zielen des Unternehmens und der Markenpositionierung abgleitet. Sie nutzt die Stärken und Potenziale des Unternehmens
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mit der richtigen Identifikation des Zielgruppenbedürfnisses (nicht des Bedürfnisses des Unternehmens).
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mit der Auswahl der Kanäle, in den die Zielgruppen zu Hause sind. Und der passenden Tonalität in diesen Kanälen.
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mit einzigartiger, relevanter und glaubwürdiger Kommunikation.
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mit einem Mitarbeiter-Mindset, das Unternehmensziel und Markenziele leidenschaftlich umsetzt.
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mit Kommunikation, die so gut ist, dass sie sich multipliziert. So wird aus einem Euro Investition ein Vielfaches erreicht.
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mit Kommunikation, die einer übergeordneten Leitidee folgt, die aus der Marke kommt und bei den Menschen eine sinnstiftende Botschaft hinterlässt.
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mit einem Dialog, der ein echter Dialog ist. Zwischen zwei Freunden mit den gleichen Werten.
Es geht darum, die richtigen Maßnahmen richtig zu machen. Effizienz ohne Effektivität bleibt wirkungslos. Die Investition von Zeit in die Markenstrategie zahlt sich daher in der Markenimplementierung um ein Vielfaches aus.
Die Markenstrategie: Der Marken-Masterplan
Jede Marke ist anders. Jede Markenstrategie muss daher auch anders sein. Auf Grundlage von Markenerfolgsfaktoren muss für jede Marke eine individuelle Markenstrategie entwickelt werden. Die fundierte Analyse der 4 Ms (Mensch. Markt. Marke. Medien) vorab ist hierbei essentiell.
Denn nur wenn alle Maßnahmen integriert sind, kann Markenreputation schlagkräftig und nachhaltig aufgebaut werden. Das Ergebnis ist ein Masterplan für die Markenstrategie. Klar strukturiert, konkret definiert und einfach umsetzbar. Die Markenstrategie ist das gemeinsame Versprechen, diese Markenstrategie als Team auch zielgerichtet umzusetzen. Jeder weiß, was zu tun ist. Und was man lassen kann.
Eine Markenstrategie für heute und morgen
Markenaufbau ist ein langfristiger und evolutionärer Prozess, der nur über Konsistenz, Konsequenz, Wiederholung und Weiterentwicklung funktioniert.
Eine Verankerung in den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen ist Grundlage für die Bereitschaft, den Markenkern immer wieder neu zu interpretieren. Denn gesellschaftliche Veränderung führt zu Veränderung in der kommunikativen Übersetzung des Markenkerns.
Der sinnstiftende Beitrag zum Erfolg der Marke und zum gesellschaftlichen Gemeinwohl schafft Identifikation mit den Werten der Marke.
Der Marken-Medien-Plan für Durchschlagskraft
In welchen Medien finden wir die Menschen? Wie sind die Maßnahmen, um ihre Zielgruppen auf die gemeinsame Reise mitzunehmen? Was sind die Berührungspunkte und wie wird dort kommuniziert? Sind die Maßnahmen in allen Medien markenkonform, inspirierend, kollaborativ? Was sind Leuchtturmmaßnahmen, die die Marke profilieren?
Das Ergebnis ist die Checkliste: Hat die Markenstrategie Kraft zur Markendifferenzierung, schafft sie Markenteilhabe und baut sie Markenstrahlkraft auf?
Die Markenagentur als Sparringspartner
Warum sollte man eine Markenagentur als Partner für die Entwicklung der Marketingstrategie beauftragen? Der objektive Blick von außen ist immer wertvoll. Wir als Markenexperten haben einen unvoreingenommenen Blick. Um die gemeinsamen Ziele zu erreichen, analysieren wir kritisch und methodisch fundiert den Status quo der Marke und leiten kollaborativ Potentiale ab.
Die Erkenntnisse der erfolgreichsten Marken der Welt sind auch die Erfolgsfaktoren für Ihre Marke. Diese nutzen wir. Die Markenagentur nutzt diese branchenübergreifende Erfahrung und lässt Erkenntnisse der Stakeholder aus Wirtschaft, Politik, Soziales und Kultur einfliessen.
Ganz nach dem Motto: Wer weit springen will, muss einen Schritt zurück gehen.