Wie NextGens den Generationswechsel bei Inhaberfamilien und Familienunternehmen erfolgreich gestalten.

Wie eine Markenagentur NextGens unterstützt, zur Impactmarke zu werden.

 

Eine große Herausforderung für Familienunternehmen ist die Nachfolge. Für den Nachfolger. Den Vorgänger. Für die gesamte Familie. Für das gesamte Unternehmen. Und die Mitarbeiter*innen.

Alle schauen mit unterschiedlichem Hintergrund, unterschiedlichen Sorgen, Bedürfnissen und Erwartungen auf die bevorstehende Veränderung.

Dieser Prozess geht nur gemeinsam. Mit Verständnis, guter Kommunikation und klarem, transparenten Vorgehen. Der Übergang von der einen auf die nächste Generation klappt oft nicht ganz reibungslos. Gerade für die Next Gens, die eigene Impulse setzen möchte und muss, ist nicht leicht. Egal, ob in Gesamtverantwortung oder nur in einem Teilbereich.  Der Einstieg wird den weiteren Weg der neuen Verantwortungsträger*innen bestimmen. Und ihren Erfolg.

In der neuen Position Vertrauen aufbauen, anerkannt werden und Verantwortung für die Menschen und das Unternehmen übernehmen ist eine Herausforderung. Eine neue Chefin oder ein neuer Chef wird gerade im eigenen Unternehmen nicht immer mit großer Freude oder mit Vorschusslorbeeren empfangen. Oft müssen Zweifler oder Kritiker überzeugt und mitgenommen werden.

Selbst die beste Ausbildung schützt nicht davor, kritisch gesehen zu werden. Misstrauen in die Fähigkeiten oder als zu viel empfundener Aktivismus, sind oft die internen Hürden auf dem Weg, Mitarbeiter*innen und andere Stakeholder von sich zu überzeugen. Noch bevor es um Partner im Markt geht. Das gute alte „Das haben wir schon immer so gemacht“ ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, der den Einstieg zu einem Slalomlauf zwischen den diversen Befindlichkeiten macht.

Es gilt hier, die richtige Rolle (aus der Vielzahl der Möglichkeiten) zu finden und zielgerichtete Impulse zu setzen. Es gilt, einen Spagat zu finden zwischen neuem Denken und Bewahren, damit sich die Persönlichkeit und das Unternehmen zukunftstauglich weiterentwickelt.

 

So werden Sie als Next Gen zur Love Brand.

Junge Unternehmer*innen sollten agieren wie Marken auf dem Weg zur Love Brand

Junge Unternehmer*innen dürfen nicht nur an ihrer Performance arbeiten, sondern auch an ihrer Perception. Die Perception, die Wahrnehmung, schlägt die Performance. Sie entscheidet über den Erfolg auf ihrem persönlichem Weg. Involviert und motiviert sie die Mitarbeiter? Baut sie Zweifel ab und schafft Vertrauen? Begeistert sie alle Beteiligten für einen gemeinsamen Weg in die Zukunft, macht sie zu Followern einer großen Idee?

 Wenn diese Fragen mit einem klaren Ja beantwortet werden können, ist das Unternehmen und die neuen Hoffnungsträger*innen auf dem besten Weg in eine erfolgreiche Zukunft.

 

Junge Unternehmer*innen müssen ihr Ideal definieren.

Was ist die Große Idee für den Einstieg und das Ziel, dem man folgt und für das man die Mannschaft begeistern will? Es sollte mehr sein als wirtschaftlicher Erfolg. Die große Botschaft sollte so formuliert sein, dass sie alle, vom Pförtnerhäuschen bis in die Chefetage, überzeugt und begeistert. Nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen. Sie sollte kommuniziert werden, sobald Verantwortung übernommen wird. Damit sich auch neue Ideen und Maßnahmen unter dem Dach dieses Ideals durchführen lassen.

Denn jede*r Mitarbeiter*in erlebt im Privaten, wie starke Unternehmer-Marken mit Menschen im Jahr 2021 kommunizieren. Sie kommunizieren ihren Purpose und schaffen Impact. Ihren Anspruch, die Welt zu verbessern. Das schafft auch im eigenem Job eine Erwartungshaltung an den Arbeitgeber und seine Kommunikation. Und somit an die neuen Macher*innen.

 

Junge Unternehmer*innen müssen die Unternehmensgeschichte in die Zukunft weitererzählen.

Die neue Generation im Unternehmen sollte nicht einfach sagen, wir machen jetzt alles anders und neu. Sie sollte die Historie des Unternehmens und das MindSet der Menschen aufnehmen und nach vorne weiterentwickeln. Ein neues Kapitel aufschlagen, das das Gute mitnimmt und es evolutionär, zeitgemäß nach vorne erzählt. Ein neues Leitbild, das Ängste und Beharrungswünsche auflöst und allen einen Energieschub gibt. Ein Fuß in der Gegenwart, ein Fuß in der Zukunft.

 

Junge Unternehmer*innen brauchen ein klares Profil in Bild und Botschaft 

Wie ist der Auftritt der neuen Unternehmensführung ab dem ersten Tag? Welche inhaltlichen und visuellen wiedererkennbaren Elemente gibt es? Wie ist der persönliche Habitus? Schauen Sie sich an, wie Steve Jobs, Mark Zuckerberg, Emanuel Macron oder sogar Angela Merkel dies machen: immer fast gleich.

Sowohl im Stil wie sie sprechen und agieren, als auch im Look and Feel. Menschen lieben Konsistenz und Wiedererkennbarkeit. Dabei sind auch solche Dinge wie Dekors und Designs wichtig. Wie sieht das Chef*innenbüro aus? Wie der Firmenwagen? Steht auf dem Geschäftsführungsparkplatz eine luxuriöse Limosine, ein E-Auto oder ein Fahrrad? Alles das erzählt eine Geschichte.
Und schließlich sollten auch die privaten Social Media-Kanäle betrachtet werden. Einem „rich kid of Instagram“ wird es schwerer fallen, die Mitarbeiter hinter sich zu versammeln.

 

Junge Unternehmer*innen brauchen Markenantreiber

Markenarbeit ­– auch an der persönlichen Marke ­– macht man in Team. Unternehmer*innen sollten ein Team haben, das die Marke kennt, ihre Werte und Attribute teilt und sie auch lebt. Das sie in allen Kanälen ausgestaltet und das auch nachts um drei noch weiß, was zu tun ist. Sie brauchen ein Team, das die Marke des Unternehmens und die der Unternehmerin oder des Unternehmers vorantreibt und auf Message Control achtet. Denn nur wenn beide Marken auf das gleiche Markenkonto einzahlen, kann mit der Kraft der Marke ein glaubwürdiges und relevantes Profil entstehen.

 

Junge Unternehmer*innen brauchen eine zielgerichtete Organisation und Kultur

 Vom Chefbüro in das Unternehmen hinein sollte die Marke strahlen und leben. Alle Touchpoints, an denen die Mitarbeiter erreicht werden, sollten konsistent „auf Botschaft“ gebracht werden. Mitarbeiter, die Mitstreiter und Markenbotschafter nach innen und außen werden sollen, müssen das Ziel kennen. Und die richtigen Filterfragen für alle Schritte und Maßnahmen stellen und sie an diesem Ziel ausrichten. So entstehet eine Kultur mit Mehrwert für alle Beteiligten.

 

Junge Unternehmer*innen müssen ihre Zielgruppen integrieren

Die Zielgruppe sind zunächst die engsten Kreise im Unternehmen. Die sich immer weiter ausdehnen lässt auf die gesamte Belegschaft und Stake Holder, und dann darüber hinaus. Es gilt, diese Menschen zu involvieren und mitzunehmen. Dialogisches Denken, Handeln und kommunizieren ersetzt das alte „von oben herab“. Als neue Generation agiert man auf Augenhöhe und stellt alle Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt. Menschen wollen gesehen werden und selbst Weltmarken agieren so mit ihren Zielgruppen. Das hat zu veränderten Bedürfnissen und Erwartungen geführt. Auch in mittelständischen, Inhabergeführten Unternehmen und Familienunternehmen.

 

Junge Unternehmer*innen müssen kommunikatives Durchhaltevermögen haben

Es wird nicht vom ersten Tag alles so laufen, wie sich die neue Generation das vorstellt. Wichtig ist es, langfristig zu denken und der Haltung und Linie treu zu bleiben. Und Botschaften zu wiederholen, zu wiederholen und zu wiederholen. Denn nur dann kann das große Bild die Köpfe und auch die Herzen aller Beteiligten erreichen. Und aus Mitarbeiter*innen werden Mitmacher*innen. Dies gilt für einen Generationswechsel, bei dem die nächste Generation die Gesamtverantwortung übernimmt ebenso, wie für einen, bei dem nur eine Teilverantwortung übergeben wird.
Ein Weg, der sich lohnt! Für alle Beteiligten. Und besonders für das Unternehmen.

 

Die Busch Markenberatung gehört zu den renommiertesten Markenberatern, Markenexperten und Personal Branding Spezialisten in Deutschland. Seit der Gründung in 2010 haben sie über 100 führende Persönlichkeiten auf Grundlage ihrer Persönlichkeit profiliert und erfolgreicher gemacht. Hierzu gehören Deutschlands führende Familienunternehmer, Next Gens, UHNWIs (Ultra High Net Worth Individuals), DAX-Vorstände, Bundespolitiker, CEOs, Wirtschaftlenker, Sportstars und Medienentscheider. Sie vertrauen auf die Busch Markenberatung bei ihrem internen und externen Reputationsaufbau und der zielgerichteten Führung ihres öffentlichen Auftritts.